Sitzendorf, Sorbitztal und Schwarzatal

Wetterstation, Wetter, und Wetterwarnung

  •  VHDL13 DWLI 181800 Deutscher Wetterdienst Wetter- und Warnlage für Thüringen ausgegeben von der RWB Leipzig am Donnerstag, 18.04.2024, 20:30 Uhr Kommende Nacht im Bergland gebietsweise Frost, lokal Glätte. Am Freitag Windböen, vereinzelt Sturmböen, geringe Gewitterneigung. Wetter- und Warnlage: Ein kleinräumiges Tief zieht am Freitag von der Nordsee über Ostdeutschland hinweg weiter nach Polen. Das dazugehörige Frontensystem beeinflusst das Wetter bis in die Nacht zum Samstag. WIND: Am Freitag tagsüber verbreitet Böen um 55 km/h (Bft 7) und in Hochlagen des Berglandes stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) aus Südwest bis West, am Abend nachlassend. FROST/GLÄTTE: In der Nacht zum Freitag im Thüringer Wald oberhalb von 800 m leichter Frost und lokal Glätte. GEWITTER: Am Freitagnachmittag und am Abend geringe Gewitterneigung Detaillierter Wetterablauf: In der Nacht zum Freitag wechselnd, im Nachtverlauf von Nordwesten stark bewölkt, anfangs noch einzelne Regen- und Graupelschauer. Tiefstwerte 5 bis 2, im oberen Bergland bis -1 Grad. Meist schwacher, in Kammlagen zunehmender West- später Südwestwind. Am Freitag bedeckt und zeitweise Regen, anfangs im Thüringer Wald oberhalb von 800 m als Schnee mit Glättebildung. Am Nachmittag Übergang zu Schauerwetter, vereinzelt gewittrig. Höchsttemperatur 9 bis 11, im Bergland 4 bis 9 Grad. Mäßiger bis frischer Westwind mit Windböen, in Hochlagen der Mittelgebirge stürmische Böen. In der Nacht zum Samstag stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise Regen oder Schauer, im Bergland Schnee mit Glättebildung. Tiefsttemperaturen 5 bis 2, Hochlagen 0 Grad. Mäßiger Südwest- bis Westwind. Am Samstag viele Wolken und zögerlich nach Südosten abziehende Regenschauer, im Bergland Schneeschauer. Höchstwerte zwischen 5 und 9, im Bergland zwischen 1 und 5 Grad. Mäßiger Nordwestwind. In der Nacht zum Sonntag zunächst stark bewölkt, einzelne Regen- oder Schneeschauer. Im Verlauf Bewölkungsrückgang. Tiefstwerte zwischen 0 und -2 Grad, im Bergland bis -3 Grad. Schwachwindig. Am Sonntag wechselnde Bewölkung, im Tagesverlauf vereinzelt Regen- oder Graupelschauer, im Bergland mit Schnee, am Abend Bewölkungsrückgang und trocken. Höchsttemperatur 6 bis 9 Grad, im Bergland 2 bis 6 Grad. Schwacher Nordostwind. In der Nacht zum Montag gering bewölkt oder wolkig. Meist niederschlagsfrei, nur im Bergland einzelne Schneeschauer. Abkühlung auf Werte zwischen 0 und -3 Grad, im Bergland bis -5 Grad. Schwachwindig. Deutscher Wetterdienst, RWB Leipzig, Stefan Rubach 
     VHDL30 DWLI 181800 WARNLAGEBERICHT für Thüringen ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am Donnerstag, 18.04.2024, 20:30 Uhr Kommende Nacht im Bergland gebietsweise Frost, lokal Glätte. Am Freitag Windböen, vereinzelt Sturmböen, geringe Gewitterneigung. Entwicklung der Wetter- und Warnlage: Ein kleinräumiges Tief zieht am Freitag von der Nordsee über Ostdeutschland hinweg weiter nach Polen. Das dazugehörige Frontensystem beeinflusst das Wetter bis in die Nacht zum Samstag. WIND: Am Freitag tagsüber verbreitet Böen um 55 km/h (Bft 7) und in Hochlagen des Berglandes stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) aus Südwest bis West, am Abend nachlassend. FROST/GLÄTTE: In der Nacht zum Freitag im Thüringer Wald oberhalb von 800 m leichter Frost und lokal Glätte. GEWITTER: Am Freitagnachmittag und am Abend geringe Gewitterneigung Nächste Aktualisierung: spätestens Freitag, 19.04.2024, 04:30 Uhr Deutscher Wetterdienst, RWB Leipzig, Stefan Rubach 
    SXEU31 DWAV 181800 S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T ausgegeben am Donnerstag, den 18.04.2024 um 18 UTC SCHLAGZEILE: Weiterhin unbeständig und sehr kühl. Am Freitag auch im Binnenland bzw. in den Niederungen gebietsweise stürmische Böen, in den Gipfellagen bis in die Nacht zum Samstag (schwere) Sturmböen. Dazu im Bergland winterlich, vor allem ab Freitagabend bis Samstagvormittag in den Hochlagen der Mittelgebirge und an den Alpen markante Neuschneemengen. Synoptische Entwicklung bis Samstag 06 UTC ---------------------------------------------------------------- Aktuell ... reicht ein Langwellentrog vom Nordmeer über Skandinavien und das östliche Mitteleuropa bzw. Osteuropa bis in den Mittelmeerraum. Flankiert wird dieser von einem kräftigen Höhenrücken über dem Ostatlantik, woraus sich eine aktuell diffluent konturierte nordwestliche Höhenströmung über Deutschland ergibt. Darin eingebettet, überquert ein Kurzwellentrog die Nordsee im Laufe der Nacht rasch südostwärts und erreicht morgens bereits die Kimbrische Halbinsel bzw. die Deutsche Bucht. Im Bodenfeld kann der Trog zunehmend mit dem Tiefdruckgebiet "ANNINA" interagieren; dessen Südflanke profitiert schon aktuell vom trogvorderseitigen dynamischen Hebungsantrieb, so dass sich dort ein Rand- bzw. Teiltief über Schottland entwickeln konnte, das im Laufe der Nacht rasch südostwärts vorankommt, dabei deutlich vertiefen kann und morgens mit einem Kerndruck von etwa 997 hPa knapp nördlich von Sylt aufschlägt. Der von Westen her ins Vorhersagegebiet gerichtete Bodenhochkeil wird somit rasch nach Süden abgedrängt, wodurch der Druckfall im Norden deutlich stärker ausfällt als im Süden und sich der Gradient entsprechend verschärft. Das Frontensystem des Tiefs greift ausgangs der Nacht bei rasch fortschreitendem Okklusionsprozess auf den Nordwesten Deutschlands über, die Kaltfront überquert morgens die Nordseeküste. Bereits weit im Vorfeld werden aufgrund der kräftigen WLA die Wolken im Norden und in der Mitte rasch dichter und gegen Mitternacht setzen im Nordseeumfeld Regenfälle ein, die morgens die gesamte Nordwesthälfte erfasst haben und zunehmend auch auf die Mitte übergreifen. Dabei fallen vielerorts 5 bis 10 l/qm, gebietsweise auch etwas mehr. In den schmalen Warmsektor des Tiefs wird vorübergehend etwas mildere Meeresluft advehiert mit nahe 0 Grad in 850 hPa, so dass die Schneefallgrenze in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen rasch bis in die Kammlagen steigt, im Oberharz auf etwa 600 bis 800 m. Warnrelevant wird mit dem sich verschärfenden Gradienten der Wind. Der frischt im Laufe der zweiten Nachthälfte zunächst im Nordseeumfeld, morgens auch im Binnenland auf mit Böen Bft 7 bis 8 an der Küste und Bft 7 in freien Lagen, in den Kammlagen der Gipfellagen Bft 8 und auf dem Brocken Bft 9. Mit Frontpassage dreht er morgens an der Nordsee auf Nordwest. Mit Annäherung des Höhentroges gelangt in den Nordwesten allmählich wieder etwas kältere Höhenluft mit -30 Grad in 500 hPa und -2 Grad in 850 hPa, die Luftmasse ist somit zunehmend instabil geschichtet. Zusammen mit dem kräftigen dynamischen Hebungsantrieb könnte das mit Frontpassage bzw. postfrontal morgens im Norden bereits für ganz vereinzelte kurze Graupelgewitter reichen. In der Süd- und in Teilen der Osthälfte verläuft die Nacht dagegen noch verhältnismäßig ruhig. Mit Durchschwenken des Hochkeiles klingen die aktuellen Schauer und vereinzelten kurzen Gewitter in den kommenden Stunden rasch ab, an den Alpen hört es im Laufe der zweiten Nachthälfte allmählich auf zu schneien, bis dahin fallen dort noch gebietsweise über 5 cm Neuschnee in den Staulagen. Ansonsten lockern die Wolken vorübergehend auf und bei nur schwachem Wind kühlt es auf Werte nahe dem Gefrierpunkt ab. In ungünstigen Lagen, vor allem in einigen Mittelgebirgstälern, gibt es leichten Frost, vielerorts aber Bodenfrost und stellenweise bildet sich Nebel. In der Nordwesthälfte bleibt es dagegen mit Minima zwischen 6 und 1 Grad frostfrei. Freitag ... greift der kurzwellige Randtrog unter Amplifizierung auf das Vorhersagegebiet über, kommt nur noch langsam südostwärts voran, erstreckt sich mit seiner Achse in den Abendstunden in etwa von Vorpommern bis zur Pfalz und trägt in weiterer Folge zur Regenerierung des Langwellentroges bei. Unser Bodentief "ANNINA" zieht bis zum Abend über Schleswig-Holstein südostwärts zur Mecklenburgischen Seenplatte und füllt sich dabei zunächst kaum auf. Das weiter okkludierende Frontensystem kommt nun nur noch zögernd südostwärts voran, wobei sich auch der Okklusionsprozess verlangsamt und der Südwesten des Landes noch längere Zeit im Warmsektor mit Werten um 0 Grad in 850 hPa verbleibt. Gegen Abend erreicht die Kaltfront in etwa Nordbaden und die Mainlinie. Trogvorderseitig kann im Bereich des Frontensystem weiterhin aufgrund von PVA kräftiger dynamischer Hebungsantrieb wirksam werden, so dass es präfrontal und mit Frontpassage verbreitet schauerartige Niederschläge gibt, die unterhalb von etwa 800 bis 1100 m allgemein in Regen übergehen. Vor allem in den Staulagen des Schwarzwaldes, eventuell auch des Odenwaldes fallen Regenmengen nahe der Warnschwellen für Stark- bzw. Dauerregen (die höchsten Mengen fallen innerhalb von 5 bis 10 Stunden), an einigen exponierten Staustationen ist ein Überschreiten auch denkbar. Im Hochschwarzwald, oberhalb von 1000 m, kann es teilweise kräftig schneien, zusammen mit den bei sinkender Schneefallgrenze auftretenden Niederschlägen in der Nacht zum Samstag ergeben sich dort ab Freitagnachmittag auf jeden Fall markante Neuschneemengen. Ansonsten fallen verbreitet 5 bis 15 l/qm, postfrontal im Nordwesten sowie in einigen Leelagen weniger. Der Wind an der Südwestflanke des Tiefs nimmt weiter zu und bereits im Warmsektor gibt es im Tagesverlauf vielerorts steife, in höheren Lagen, vor allem im Alpenvorland (Leitplankeneffekt) stürmische Böen aus Südwest. In den Gipfellagen der Mittelgebirge und der Alpen muss mit Sturmböen, auf exponierten Gipfeln mit schweren Sturmböen, ganz vereinzelt auch mit orkanartigen Böen gerechnet werden. Mit Frontpassage dreht der Wind auf Nordwest, wobei es vorübergehend häufiger steife bis stürmische Böen geben kann, postfrontal nimmt der Wind dann später im Westen etwas ab. Bereits am Nachmittag greift der scharfe Bodentrog an der Westflanke des Tiefs auf den Nordwesten über, der Wind dreht dort auf Nordnordwest und nimmt noch einen Tacken zu, so dass es an der ostfriesischen Küste durchaus auch mal häufiger Sturm-, und auf den Inseln kurzzeitig sogar vereinzelte schwere Sturmböen geben kann. Im Nordosten, nahe am Tiefkern, bleibt der Gradient aufgefächerter und es weht kaum warnrelevanter Wind, auch in den Niederungen Südwest- und Westdeutschlands wird die Bft 7 nicht überall erreicht. Postfrontal weitet sich Höhenkaltluft mit knapp unter -30 Grad allmählich auch auf die mittleren Landesteile aus, in 850 hPa sinkt die Temperatur auf -2 bis -4 Grad. Neben Schauern sind somit auch kurze Graupelgewitter möglich, die von stürmischen Böen, vereinzelt von Sturmböen begleitet werden können. Die Schneefallgrenze sinkt in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen zum Abend wieder allmählich auf etwa 800 bis 600 m. Die Sonne zeigt sich höchstens präfrontal noch am Vormittag im Alpenvorland und postfrontal später im Nordwesten. Sonst bleibt es weitgehend stark bewölkt bis bedeckt. Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 5 Grad an den Mittelgebirgen und 12 Grad im Nordwesten. In der Nacht zum Samstag überquert der Randtrog, der zunehmend den Platz der Hauptachse des Langwellentroges einnimmt, nun auch den Südosten Deutschlands. Dahinter stellt sich eine nördliche Höhenströmung ein und auch niedertroposphärisch gelangt die maritime Polarluft nun auf direkterem Wege über Skandinavien und die Norwegische See zu uns, die 850 hPa-Temperatur sinkt auf -4 Grad an den Alpen und bis -7 Grade im Nordosten. Das Bodentief wird vom Trog überlaufen, füllt sich nun rasch auf und zieht nach Nordostpolen. Der scharfe Bodentrog an dessen Westflanke kommt südwärts bis etwa zur Mainlinie voran, wobei der Gradient aber zunehmend auffächert. Somit flaut der Wind vor allem in den Niederungen und später auch an den Küsten deutlich ab, wobei er im Norden auf Nord bis Nordost dreht. In den Kamm- und Gipfellagen vor allem der ostbayerischen Mittelgebirge und der Alpen, aber auch auf dem Brocken gibt es aber bis in die Frühstunden noch einzelne Sturmböen. Die Niederschläge ziehen sich allmählich in den Süden und Südosten zurück, allerdings gibt es auch ganz im Westen noch weitere Schauer, während es im Nordwesten und Norden - außer an der Ostseeküste, wo es noch einzelne Regen- und Schneeregenschauer geben kann - im Laufe der Nacht weitgehend trocken. Die Schneefallgrenze sinkt von Norden allmählich auf 600 bis 400 m, an den Nordrändern der Mittelgebirge bzw. in kräftigeren Schauern gebietsweise aber auch bis in tiefe Lagen. Oberhalb von 400 m kann es in der Südhälfte und in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen durchaus einige Zentimeter Neuschnee geben, oberhalb von 600 bis 800 m sind im Erzgebirge, im Bayerischen Wald, im Schwarzwald, vor allem aber im Stau der Alpen durchaus markante Mengen zwischen 5 und 10 cm, in Staulagen bis 20 cm möglich. Die Wolken lockern am ehesten im Norden und ab und zu in der Mitte mal auf und bei Aufklaren kann es ganz im Norden auch gebietsweise leichten Frost geben. Ansonsten beschränken sich Frost (und auch Glätte durch Überfrieren und Schnee) auf Lagen oberhalb von 400 bis 700 m. ---------------------------------------------------------------- Synoptische Entwicklung bis Sonntag 06 UTC Samstag ... weitet sich der Höhentrog erneut Richtung Mittelmeerraum aus und kommt weiterhin kaum nach Osten voran. Somit verbleiben wir an der Westflanke des Troges unterhalb einer nordnordwestlichen Höhenströmung, wobei ein weiterer kurzwelliger Randtrog von Südskandinavien her zum Abend hin auf den äußersten Norden des Landes bzw. auf die westliche Ostsee übergreift. Im Bodenfeld verstärkt sich ein Hochdruckgebiet über den Britischen Inseln, allerdings fächert der Gradient hierzulande weiter auf, da sich das Tief "ANNINA" in etwa über dem Baltikum nun vollends auffüllt. Dabei wird in den Nordosten mit einer schwachen nordöstlichen Grundströmung zunehmend trockene Kaltluft aus dem Baltikum advehiert, während ansonsten noch die etwas feuchtere maritime Polarluft wetterbestimmend bleibt. Die 500 hPa-Temperatur geht noch etwas auf -30 bis -34 Grad zurück, in 850 hPa bewegt sie sich zwischen -8 Grad im Nordosten und -3 Grad im Südwesten. Während es ganz im Norden und in weiten Teilen der Osthälfte weitgehend trocken bleibt bzw. es nur vereinzelte unergiebige Schneeregen- und Graupelschauer, oberhalb von 400 m Schneeschauer gibt, entwickeln sich innerhalb der mit einem etwas höheren Feuchtegehalt ausgestatteten Luftmasse im Westen und Süden häufigere Schauer (selbst kurze Gewitter können nicht ganz ausgeschlossen werden), die sich an den Nordseiten der Mittelgebirge, vor allem am Alpennordrand stauen. Meist fallen weniger als 5 lö/qm in 12 Stunden, in den westlichen, südwestdeutschen und zentralen Mittelgebirgen (nach Lesart einiger Modellen auch noch in den östlichen) es dagegen, je nach Staulage, 5 bis 10 l/qm werden, an den Alpen bis 15 l/qm. Da sich an der Situation auch in der Nacht zum Samstag nur wenig ändert - wenngleich die Schauertätigkeit insgesamt etwas nachlässt - sind in einigen Staulagen oberhalb von 600 bis 800 m, vor allem an den Alpen - durchaus markante Neuschneemengen um 10 cm, im Alpenstau um 20 cm möglich. Generell schwankt die Schneefallgrenze, je nach Niederschlagsintensität und Tageszeit, zwischen 400 und 800 m, bei kräftigeren Schauern kann es kurzzeitig vielleicht sogar bis nach ganz unten Schneeregen oder ein paar nasse Schneeflocken geben. Tagsüber setzt sich am ehesten im Norden und Osten länger die Sonne durch, sonst bleibt es eher bewölkt und die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad an den Mittelgebirgen und 10, vielleicht 11 Grad mit etwas Sonne im Westen. Oberhalb von etwa 900 m im Südwesten und 600 m am Erzgebirge gibt es leichten Dauerfrost. Nachts bleibt es dagegen lediglich bei längerer Zeit bewölktem Himmel, im Westen und an den Küsten überwiegend frostfrei. Sonst gibt es verbreitet leichten, in einzelnen Mittelgebirgstälern eventuell sogar mäßigen Frost. Modellvergleich und -einschätzung ---------------------------------------------------------------- Die großräumige Entwicklung ist unstrittig. Aber bereits bzgl. der morgigen Windlage gibt es im Detail kleinere Differenzen, vor allem, was die räumliche Verteilung der steifen Böen im Westen und Südwesten angeht. Dort sind sicherlich nicht alle Regionen von entsprechend warnrelevanten Böen betroffen, warntechnisch lässt sich das aber aktuell nur sehr schwer herausarbeiten. Auch die Prognose der Neuschneehöhen gestaltet sich als nicht grade trivial, zumal die Schneefallgrenze zu dieser Jahreszeit im Tagesverlauf stark schwankt und sich die Niederschlagsprognosen im Detail noch leicht unterscheiden. Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach Dipl. Met. Jens Winninghoff